this is how the summer ends

2,5 Monate sind vergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Und immernoch lässt mich jede Erinnerung an dich zusammenzucken. Immernoch tut es weh, wenn ich an dich denke. Gestern habe ich das T-Shirt wieder gefunden, was du mir geschenkt hast. Jede Geruchsspur von dir ist verblasst und doch hat es mich so schwer getroffen, dass ich anfangen musste zu weinen. Ich dachte ich wäre weitergekommen, doch in Wirklichkeit laufe ich einen Schritt vor und wieder zwei zurück. Unser Kontakt ist nur noch sporadisch und doch vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke. Ich habe aufgehört über dich zu reden. Alles was ich zuhören bekomme ist "Lass ihn gehen, es ist sinnlos", "Was, du denkst immernoch an ihn?" oder "Er hat doch auch schon längst angefangen sein Leben weiterzuführen, tu es doch auch endlich". Was sie nicht verstehen ist, dass es nicht so einfach ist. Was sie nicht verstehen ist, dass ich mich in dich verliebt habe. Dass ich es zugelassen habe, dass jemand meinen Kopf so verdreht hat, obwohl es anders ausgemacht war.

Was würde ich dafür geben, neben dir zu liegen und dich zu küssen. Aber wahrscheinlich haben sie recht. Wahrscheinlich hast du längst angefangen dein Leben weiterzuführen und neben dir liegt ein Mädchen, der du genau die gleichen Sachen erzählst wie mir vor 2,5 Monaten.




Und trotzdem fehlst du mir so sehr, dass es mir den Atem raubt.

2 Kommentare:

Jan hat gesagt…

Hey, sehr sympathisch, dass du John auch so magst ;)

Ich kenne dich und deinen Blog noch nicht, denke, wenn ich aus Nepal zurück bin les ich mir mal n bisschen was durch, dein schreibstyl ist schön und flüssig und macht Spaß zu lesen.
Das Gefühl, was du in diesem Post beschreibst kenne ich nur zu gut. Auch wenn meine Situation eine etwas andere ist :)

Liesl hat gesagt…

Wie Traurig! Die Vorstellung, dass er einer andern Person diese Wort sagt, ist so unendlich traurig. Aber wie soll es sonst sein? Soll er nie wieder Dinge aussprechen, die er fühlt? Oder darf er sie nur zu dir sagen?